Der 104. Band des Bach-Jahrbuches ist ab sofort erhältlich! Der diesjährige Band enthält elf große und drei kleine Beiträge von international renommierten Wissenschaftlern und umfasst 240 Seiten.
Hier einige der Highlights:
Der Eröffnungsbeitrag (Hans-Joachim Schulze) behandelt die Frühgeschichte des „Großen Concerts“ in Leipzig (aus dem später das Gewandhaus erwuchs), erkundet die Biographien der Gründungsmitglieder und deren Verbindung zur Leipziger Freimauererloge.
Der zweite Beitrag (Maria Hübner) liefert grundlegende neue Informationen über die Leipziger Kaffeehäuser von Gottfried Zimmermann und Enoch Richter (die Spielstätte des „Bachischen Collegium musicum“), ihre Verankerung in der Stadtgesellschaft und ihre bauliche Beschaffenheit. Damit fällt neues Licht auf die Bewertung der in ihren Räumen angesiedelten Musikaufführungen.
Christine Blanken, Mitarbeiterin des Bach-Archivs, berichtet über wichtige neuentdeckte Dokumente zur Verteilung von Bachs Nachlass im Herbst 1750 und ihre Forschungen zu den juristischen Hintergründen derartiger Erbteilungen im 18. Jahrhundert.
Weitere neue Erkenntnisse betreffen die Identifizierung von Telemanns Probemusik für seine Bewerbung um das Thomaskantorat, die Entdeckung eines bislang verschollen geglaubten Passionsoratoriums von Bachs Nachfolger Gottlob Harrer und die Identifizierung eines wichtigen Kopisten von Bachs Orgelwerken.
Das komplette Inhaltsverzeichnis des Bachjahrbuches 2018 können Sie hier einsehen: Bach-Jahrbuch 2018 Inhalt
Seit 1904 veröffentlicht unsere Gesellschaft das Bach-Jahrbuch kontinuierlich und bietet Bachforschern und Bachfreunden interessante Beiträge namhafter Wissenschaftler zu neuesten Forschungsergebnissen zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs, seiner Familienmitglieder, Schüler und Weggefährten.
Das Bach-Jahrbuch 2018 ist ab sofort im Buchhandel (ISBN 978-3-374-05780-1) für 15,00 € erhältlich. Mitglieder der Neuen Bachgesellschaft bekommen es in Kürze mit dem Mitteilungsblatt unserer Gesellschaft kostenfrei zugesandt.