96. Jahrgang 2010
INHALT
Werner Breig (Erlangen), ‚Ueberhaupt ist mit dem Choral nicht zu spaßen‘. Bermerkungen zum Cantus-firmus-Kanon in Bachs choralgebundenem Orgelwerk ()
George B. Stauffer (New Brunswick, New Jersey), Ein neuer Blick auf Bachs ‚Handexemplare‘: Das Beispiel Clavier-Übung III
Anatoly P. Milka (St. Petersburg), Zur Datierung der H-Moll-Messe und der Kunst der Fuge
Hans-Joachim Schulze (Leipzig), Rätselhafte Auftragswerke Johann Sebastian Bachs. Anmerkungen zu einigen Kantatentexten
Tatjana Schabalina (St. Petersburg), Neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte der Kantaten BWV 34 und 34a
Peter Wollny (Leipzig), Zwei Bach-Funde in Mügeln. C.P.E. Bach, Picander und die Leipziger Kirchenmusik in den 1730er Jahren
Michael Maul (Leipzig), Johann Adolph Scheibes Bach-Kritik. Hintergründe und Schauplätze einer musikalischen Kontroverse
Konrad Küster (Freiburg i.Br.), Christian Friedrich Fischers Kieler Musiker-Rezitativ von 1751. Ein Bach-Dokument aus dem Umfeld der Mizlerschen Societät
Peter Dirksen (Culemborg, Niederlande), Zur Echtheit der Johann Christoph Bach (1642-1703) zugeschriebenen Clavierwerke
Barbara Wiermann (Leipzig), ‚Sie haben einen sehr guten musikalischen Magen, deßwegen erhalten Sie hierbey starke Speisen‘. Johann Heinrich Grave und das Sammeln von Musikalien im späten 18. Jahrhundert
Kleine Beiträge
Gottfried Simpfendörfer (Lauda-Königshofen), Die Leipziger Pfingstkantate von 1721 – ein Werk von Johann Sebastian Bach?
Rashid-S. Pegah (Würzburg), ‚…welches ich auch alles gesehen‘. Ein fränkischer Adliger und Bachs Geburtstagskantate für August den Starken (BWV Anh.9/BCG14)
Peter Ward Jones (Oxford), Zwei unbekannte Bach-Handschriften aus dem Besitz Felix Mendelssohn Bartholdys
Neue Bachgesellschaft e. V. Leipzig
Mitglieder der leitenden Gremien